Viele der rund 3500 Flüchtlinge in Freiburg haben Schlimmes erlebt in Kriegen, in Gefängnissen und auf der Flucht. Um ihre psychotherapeutische Versorgung zu verbessern, hat die Stadtverwaltung in ihrem Entwurf für den neuen Doppelhaushalt gut eine Viertelmillion Euro für ein Traumazentrum vorgesehen. Die Anlaufstelle soll eng mit dem Verein Refudocs zusammenarbeiten.
Der Zuzug von Flüchtlingen habe auch in Freiburg das medizinische Versorgungssystem an seine Grenzen gebracht und gravierende Lücken aufgezeigt, heißt es in einem Papier der Stadtverwaltung für den Gemeinderat. Neben der Uniklinik leistet bisher das Netzwerk Refudocs, in dem Ärzte ehrenamtlich tätig sind, einen wichtigen ...