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Truhen sind doch nicht so praktisch

  • Sa, 24. März 2012
    Emmendingen

Warum die als Stadtkasse etikettierte Truhe doch aus Tennenbach stammen könnte – und dann doch ausrangiert wurde.

Die alte Geldtruhe im städtischen Museum   | Foto: Hans-Jürgen Günther
Die alte Geldtruhe im städtischen Museum Foto: Hans-Jürgen Günther
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EMMENDINGEN. Mehr als sechs Jahrhunderte lang blühte mit "ora et labora" klösterliches Leben im beschaulichen Tennenbacher Tal. Vielfältige Spuren hat die Abtei in der Umgebung hinterlassen. Viele wurden 2011 beim Jubiläum "850 Jahre Zisterzienserkloster Tennenbach" dem Vergessensein entrissen. Und es gibt weiterhin überraschende Entdeckungen. So ist jetzt wohl die Herkunft der eisenbeschlagenen Geldtruhe geklärt, die seit mehr als einem Jahrhundert zur städtischen Sammlung des Emmendinger Museums gehört: Dieser Eisenkasten war einst der "Fiscus", die "Schatztruhe", des Klosters Tennenbach.

Die geldgewordenen Ergebnisse des monastischen "labora" wurden hier aufbewahrt. Denn ohne Taler und Golddukaten funktionierte auch in der Zisterzienserabtei kein Wirtschaftsleben. Wichtige Urkunden und Schuldverschreibungen wurden ebenfalls einst in diesem Kasten aufgehoben. Durch die Einnahmen ...

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