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Klassik

Umbau des Stadtcasinos: Konzertorgel soll erhalten bleiben

Michael Baas
  • Do, 23. Juni 2016
    Klassik

Die Organistin Babette Mondry spricht im BZ-Interview über die Königin der Instrumente.

Babette Mondry  | Foto: Privat
Babette Mondry Foto: Privat

Konzertorgeln sind rar. In der Nordwestschweiz und am südlichen Oberrhein gibt’s überhaupt nur eine, und zwar im Stadtcasino Basel. Diese aber versinkt seit Jahren im Dornröschenschlaf und muss wachgeküsst werden. Zwar wird das Stadtcasino von Juli an modernisiert und ist drei Jahre dicht. Die Konzertorgel aber wird erhalten und kann von 2019 an eine neue Rolle im regionalen Musikleben spielen, sagt Babette Mondry. Um das Instrument zuvor nochmal ins öffentliche Bewusstsein zu rücken, findet nun ein Orgeltag statt. Michael Baas hat nachgefragt.

BZ: Frau Mondry, die Orgel gilt als Königin der Instrumente. Warum?
Mondry: Das ist eine Aussage, die auf Mozart zurückgeht. Er war der Meinung, dass das Instrument mit seiner Vielfalt, der klanglichen Erhabenheit und von der Größe her, vom Klangvolumen nicht zu übertreffen ist. Mozart hat auch immer wieder Orgel gespielt und improvisiert und war – so zumindest wird es überliefert – regelmäßig ...

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