In Griechenland wehren sich Umweltschützer gegen den Abbau von Gold in ihrer Heimat / Staat hofft auf Milliardeneinnahmen.
Dröhnend frisst sich der Bohrmeißel immer tiefer ins Gestein. Dann füllen Sprengmeister Apostolos Valdimos und seine Männer die Bohrlöcher am Ende des Stollens mit Sprengstoff. Die Maschinen fahren zurück, die Arbeiter verlassen den Tunnel. Ein Warnsignal ertönt, kurz darauf erschüttert eine dumpfe Detonation den Berg. Wieder ist die Mine einige Meter tiefer ins Gestein vorgetrieben, wieder sind die Männer ihrem Ziel etwas näher gekommen. Tief im Berg wartet ein kostbarer Schatz. "Dort liegen 118 Tonnen Gold", sagt Kostas Georgantzis.
Georgantzis ist Sprecher der Firma Hellas Gold. Sie sprengt oberhalb des Küstenortes Olympias ...