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Problematische Lage in Syrien

Unicef: Die Not der Kinder wird immer größer

  • Mo, 10. Juni 2013, 08:57 Uhr
    Neues für Schüler

Die Organisation Unicef macht sich große Sorgen um die immer schlechter werdende Situation der Menschen, hauptsächlich der Kinder, in Syrien und benachbarten Gebieten und Ländern.

Schreckliche Umstände in Syrien.  | Foto: dpa
Schreckliche Umstände in Syrien. Foto: dpa
Schon länger wurde die Lage in Syrien beobachtet. Die kürzlich stattgefundene Untersuchung hat ergeben, dass in den sieben nördlichen Gebieten, in denen untersucht wurde, sehr große Not und Versorgungsprobleme bestehen. Nicht nur in den Städten, dort wo Kampfhandlungen stattfinden, sondern auch außerhalb.

Dort sind die größten Probleme die Gesundheits- und Wasserversorgung aber auch die Mangel- und Unterernährung der Kinder. Jetzt, da die Temperaturen steigen, kann es nur noch schlimmer werden als es ohnehin schon ist. Die bestehenden Krankheiten werden sich ausbreiten, schlechte Hygiene und eine schlechte Wasserversorgung tragen dazu bei.

In den Monaten März und April wurde die Situation in Nord-Syrien beobachtet. 2,7 Millionen von den dort lebenden Menschen sollen Flüchtlinge sein und 4,2 Menschen, davon vermutlich die Hälfte Kinder und Jugendliche, sind auf der Flucht vor Gewalt.

Unicef hat diesen Gebieten bereits 160 Tonnen Chlor bereitgestellt, um das Wasser zu verbessern, und Generatoren zum Betrieb von Pumpen. Mit den Unterstützungen von Unicef wurden in Syrien mehr als 900.000 Kinder gegen Masern geimpft.
In 355 Schulen erhalten 100.000 Jungen und Mädchen Ersatzunterricht. Auch in den Nachbarländern leisten Unicef Unterstützung für syrische Flüchtlingskinder.

Ressort: Neues für Schüler

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