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Plastikmüll

UNSERE MEINUNG: Natur ist keine Müllkippe

  • Charlotte Gut & Klara Schmidt

  • Fr, 27. März 2020
    Zisch-Texte

Müll im Wald und in der Natur ist leider ein gewohntes Bild. Plastiktüten, Verpackungen, leere Konservendosen und andere Schadstoffe sind leider nicht nur für die Natur schädlich, sondern auch für die Tiere, die dort leben. Auch im Meer sind viele schädliche Plastiksachen. Schildkröten, Robben, Fische und andere Meeresbewohner verfangen sich in ihnen.

Aber auch die sogenannten "Geisternetze" sind eine große Gefahr für die Meerestiere. Diese Netze sind meistens von Booten abgefallen und schwimmen dann steuerlos durchs Wasser.

Es gibt auch Gegenstände, bei denen man das Plastik nicht sieht. Dabei handelt es sich um Mikroplastik, das in Zahnpasta, Duschgel, Haarspray und anderen Sachen im Haushalt enthalten ist. Mikroplastik kommt sogar in machen Lebensmitteln vor.

Wenn Plastik oder Mikroplastik im Meer schwimmt, halten es Meerestiere für Essen. Wenn so ein Tier dann auf unserem Teller landet, essen wir unabsichtlich Mikroplastik. Um Plastik im Essen und in anderen Sachen zu meiden, sollte man auf Verpackungen lesen, welche Inhaltsstoffe in den Produkten enthalten sind.

Andererseits, wenn es kein Plastik geben würde, würden manche Produkte, die in Plastik verpackt sind, nicht so lange haltbar bleiben, als wenn sie in Plastik verpackt wären. Dennoch kann man im Allgemeinen sagen, dass Plastikverpackungen in den Mülleimer gehören. Es gibt auch Bioläden, in denen man sich zum Beispiel Nudeln oder Linsen in Stoffbeutel oder Schraubgläser einfüllen kann.

Ressort: Zisch-Texte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 27. März 2020: PDF-Version herunterladen

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