Unterricht im Freien
Von Schülerinnen und Schüler, Klasse 4a, Grundschule Vorderes Kandertal (Binzen)
Die Klasse 4a der Grundschule Vorderes Kandertal hat im Unterricht die im Mai eröffnete Freizeitanlage in Binzen getestet.
Die Klasse 4a der Grundschule Vorderes Kandertal verbrachte am 3. Juni, dem letzten Schultag vor den Pfingstferien, zwei Stunden des Schulvormittags auf der am 20. Mai neu eröffneten Freizeitanlage in Binzen. Der Sport- und Deutschunterricht wurde dadurch kombiniert. Denn Roller, Inliner, Basket- und Fußbälle und auch die Badische Zeitung waren mit im Gepäck der Klasse. Ziel des Unterrichts war das Ausprobieren, Bewerten und gegebenenfalls Weiterempfehlen der Anlage, sowie das Zeitunglesen und Formulieren eines Berichts.
Der Kunstrasen des öffentlich zugänglichen Fußballplatzes ist gut bespielbar, die Markierungen sind deutlich und es sind Tore in unterschiedlichen Größen vorhanden.
Auf dem Basketballplatz mit zwei Körben – einer davon ist leider schon seit dem Eröffnungstag beschädigt und daher ohne Netz – können Groß und Klein sich zum Basketball- oder Streetball-Spiel treffen. Die Körbe sind in Originalhöhe angebracht, Markierungen auf dem angenehmen Gummiboden sind die des Originalfelds. Die Farbe des Bodens ist blau, die Kinder der Klasse 4a finden das gut und ihre Lehrerin findet das ästhetisch.
Ergänzend zu den Möglichkeiten, Ausdauer- und Mannschaftssport zu betreiben, bieten Outdoor-Trainingsgeräte die Möglichkeit, individuelles Krafttraining zu machen. Das Trainieren von Muskelgruppen ist für Nutzer unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Größen sowohl auf einer Übersicht als Trainingsplan erklärt, als auch im Detail auf Schildern an den einzelnen Geräten ablesbar. Arm-, Bein-, Bauch-, Rücken- und Brustmuskulatur können aufgebaut werden.
Eine besonders große Attraktion stellt die Pumptrack-Anlage dar. Mit ihren Rollern und Inlineskates hatten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 4a großen Spaß an den Höhen, Radien und möglichen Wegen innerhalb der Anlage. Das Fahren mit Skateboards und anderen Boards bewerteten die Zehnjährigen als besonders schwierig. Die Helmpflicht auf der Anlage stellten die Kinder nicht in Frage und berichteten von den Gefahren durch unvorhergesehenes Bremsen vor allem durch jüngere Kinder.
Alles in allem bietet die neue Freizeitanlage viele Möglichkeiten und die Klasse 4a ist sich einig: "Ein Besuch lohnt sich – und an diesem Ort macht Zeitunglesen doppelt Spaß!"
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