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"Unzufrieden mit Parteien"

Victoria Langelott
  • Di, 28. März 2006
    Hotzenwald

Für Hotzenwälder Parteienvertreter ist die geringe Wahlbeteiligung das eigentliche Übel.

RICKENBACH / HERRISCHRIED / GÖR- WIHL. Einen Tag nach der Landtagswahl trieb die Ortsvereinsvorsitzenden der Parteien im Hotzenwald vor allem eine Frage um: Was tun gegen die Wahlmüdigkeit? Denn der bundes- und landesweit spürbare Trend, nicht mehr zur Wahl zu gehen, verschont den Hotzenwald nicht. In Rickenbach ging die Beteiligung von 55,2 Prozent bei der Landtagswahl 2001 auf nun 50,8 zurück, in Herrischried von 55,9 auf 50 Prozent, in Görwihl von 62,6 auf 51,8 Prozent.

Paul Barrois von der – mit 12 Mitgliedern stabil kleinen Hotzenwälder SPD – sieht die Ursache für das Desinteresse an der Wahl in der Frustration der Wähler über die Politik: "Sie sagen sich, ob wir wählen oder nicht , die machen doch alle, was sie wollen." Und dies gelte auch für SPD-Wähler. Dass die SPD so schlecht ...

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