Account/Login

Interview

US-Feministin Erica Jong: "Wir werden im Alter freier"

  • Sa, 07. Mai 2016, 00:00 Uhr
    Kultur

Erica Jong, 74, ist eine Ikone des amerikanischen Feminismus. Jetzt erscheint ihr Roman "Angst vorm Sterben". Im Interview spricht sie über ihr Facelift, Hillary Clinton und ihren Großvater.

„Frauenhass ist die Angst vor der eigenen Mutter“, sagt Erica Jong  | Foto:  Carolyn Cole/Contour by Getty Images
„Frauenhass ist die Angst vor der eigenen Mutter“, sagt Erica Jong Foto:  Carolyn Cole/Contour by Getty Images 
Erica Jong, 74 ist eine Ikone des amerikanischen Feminismus, seit 1973 ihr erotischer Roman "Angst vorm Fliegen" erschien. Unsere Autorin traf sie in Berlin in den Räumen des S. Fischer-Verlags, bei dem gerade ihr Buch "Angst vorm Sterben" veröffentlicht wurde. Jong kam in silbernen Loafers, bewunderte die Glitzersocken unserer Autorin und telefonierte zwischendurch mit einem ihrer drei Enkel, der im Hotel auf sie wartete.
"Es fällt ihr noch immer schwer, sie selbst zu sein. Ihre Freunde sagen, sie sei sehr humorvoll, aber diesen Teil von ihr sieht man nie." Erica Jong über Hillary Clinton BZ: Frau Jong, Sie kämpfen seit 40 Jahren für den Feminismus. Ist Ihre Sache mit dem Duell zwischen Hillary Clinton und Donald Trump nun im Weißen Haus angekommen?
Jong: Endlich, ja. Und Trump ist ein Albtraum. Er weiß überhaupt nichts. Nicht einmal, wie unsere Regierung funktioniert.
BZ: Als Ehemann hat ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel