Zollpolitik

USA senken Zollsatz für Schweiz – für Investitionen in Milliardenhöhe

Nach Einbrüchen beim US-Export einigt sich die Schweiz mit den USA auf niedrigere Zölle. Im Gegenzug gibt es Investitionen in Milliardenhöhe.  

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US-Präsident Trumps legendäre Liste mit Zöllen  | Foto: Mark Schiefelbein (dpa)
US-Präsident Trumps legendäre Liste mit Zöllen Foto: Mark Schiefelbein (dpa)

Wie die EU kann die Schweiz ihre Produkte künftig mit einem reduzierten Zollsatz von 15 Prozent in die USA exportieren. Wirtschaftsminister Guy Parmelin bezeichnete dies in Bern als Erfolg für die Schweizer Wirtschaft. Seit August galten für die Schweiz 39 Prozent, was US-Präsident Donald Trump mit Verweis auf das bilaterale Milliardenhandelsdefizit begründet hatte. Die Schweiz versprach im Gegenzug, dass Privatunternehmen 200 Milliarden Dollar (172 Milliarden Euro) bis 2028 in den USA investieren, wie Parmelin sagte. Die Hoheit über die Investitionen bleibe bei den Schweizern, betonte er. Für die Schweizer war es wichtig, mit der EU gleichzuziehen, weil sie Wettbewerbsnachteile gegenüber europäischen Konkurrenten fürchtete. Bewegung kam in die Sache, nachdem namhafte Unternehmer unter anderem von Rolex und dem Luxusgüterkonzern Richemont Anfang November überraschend von Präsident Donald Trump im Weißen Haus empfangen worden waren.

Schlagworte: Donald Trump, Guy Parmelin

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