Moderne Auferstehungssinfonie: Georg Friedrich Haas’ und Händl Klaus’ bei den Schwetzinger Festspielen uraufgeführtes Musiktheater "Thomas".
Die meisten Opern enden mit dem Tod. Sei es als Katastrophe, sei es als Erlösung. Insofern unterscheidet sich das neue Gemeinschaftswerk des Komponisten Georg Friedrich Haas und des Autors Händl Klaus von Grund auf von der tradierten Musiktheaterpraxis. "Thomas" beginnt mit einem Todesfall – und endet mit einer Wiedergeburt: der Auferstehung des Toten. Oder findet diese nur im Kopf ...