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Viel Arbeit für wenig Geld

Tanja Bury
  • Mi, 05. Juni 2013
    Ehrenkirchen

Sozialstation Mittlerer Breisgau schlägt Alarm: Die Vergütung der Kassen muss angepasst werden.

In der häuslichen Pflege zu arbeiten h...ehmend auch unter finanziellem Druck.   | Foto: BZ-Archiv: Ingo Schneider
In der häuslichen Pflege zu arbeiten heißt, unter psychischer Belastung und Zeitdruck zu arbeiten. Die kirchlichen Sozialstationen stehen zunehmend auch unter finanziellem Druck. Foto: BZ-Archiv: Ingo Schneider

HEXENTAL/BATZENBERG. 30 Minuten Zeit hat Roswitha Korbe-Hauser für eine große Toilette. Ausziehen, waschen, gegebenenfalls auch die Haare, Zähne putzen, eincremen, wenn nötig rasieren, anziehen, das Bett machen – und das alles in einer halben Stunde. In der häuslichen Pflege zu arbeiten, bedeutet unter Zeitdruck zu arbeiten. Dazu kommt die psychische Belastung. Den kirchlichen Sozialstationen macht noch mehr zu schaffen: Die Kosten für die Einsätze steigen, die Vergütung nicht. Auch die Sozialstation Mittlerer Breisgau schlägt deshalb Alarm.

Um auf ihre Probleme aufmerksam zu machen, haben die Sozialstationen jüngst einige Aktionen – wie beispielsweise eine große Podiumsdiskussion (die BZ berichtete) – gestartet. Die Station Mittlerer Breisgau hatte den CDU-Landtagsabgeordneten Patrick Rapp eingeladen, der Krankenschwester Roswitha Korbe-Hauser ...

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