Druck von rechts
Viel Platz für Populisten in den USA
Joachim Rogge
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Do, 26. August 2010
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Frustration und Druck der Tea-Party-Bewegung drängen die USA vor der Kongresswahl nach rechts.
21 Millionen Dollar hat McCains parteiinterner Wahlkampf im dünn besiedelten US-Staat Arizona verschlungen, um einen erzkonservativen und populistischen Herausforderer aus den eigenen Reihen auf Abstand zu halten. Der Frust, der nicht nur durch die Reihen der Republikaner schwappt, zwingt Kandidaten aller Couleur, sich weit rechts von der Mitte zu positionieren.
Der Zeitgeist in den eigenen republikanischen Reihen hat McCain Bekenntnisse abverlangt, die ihm vor zwei Jahren, im Rennen ums Weiße Haus, weder in den Sinn noch über die Lippen ...