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Viel Salz ist oft schlimmer als Kälte

Klaus Nasilowski
  • Mo, 25. Januar 2010
    Kreis Lörrach

EXPERTEN ZUM THEMA: Wie Gartenpflanzen und Gehölze ohne Schaden und Schwächung durch den Winter kommen

Klaus Nasilowski  | Foto: Daniel Gramespacher
Klaus Nasilowski Foto: Daniel Gramespacher

LÖRRACH. Nach mehreren sehr frostarmen Wintern hat man sich schon fast an südeuropäische Verhältnisse gewöhnt. Meteorologen haben festgestellt, dass sich der Klimawandel in den letzten 15 Jahren vor allem in der Anhebung der Wintertemperaturen um 2-4° C gezeigt hat. Sie rechnen außerdem damit, dass sich dieser Trend fortsetzen wird. Umso größer ist der Schreck, wenn der deutsche Winter wieder in alter Form zurückkommt mit Eis und Schnee. In der Presse ließt man dann von Schneekastastrophe und Nachschubmangel beim Auftausalz.

Gartenbesitzer, aber auch Grünflächenämter, Gärtner und Landwirte fragen sich, wie ihre Pflanzen die Kälte vertragen haben. Denn nach kalten Wintern kommt es immer wieder zu Schäden und Ausfällen an Gartenpflanzen und Gehölzen. Die Schädigungen sind aber nicht immer als Absterben gleich zu erkennen, sondern können auch als unspezifische Schwächung der Pflanzen zum Ausdruck kommen. Mehr als der die Kälte selbst verursacht oft der starke Einsatz von Auftausalz langfristige Pflanzenschäden.
Die Geobotaniker unterteilen das Land in so ...

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