Account/Login

Viel Streit um wenig Haut

  • Sa, 21. Juli 2012
    Freiburg

Viele Juden und Muslime in Freiburg fühlen sich wegen der Beschneidungs-Debatte verunsichert .

Kampfplatz Intimzone: Beschneiden für die Religion?   | Foto: Bamberger
Kampfplatz Intimzone: Beschneiden für die Religion? Foto: Bamberger

Der Spruch hat gesessen: Seit das Kölner Landgericht die Beschneidung eines vierjährigen muslimischen Jungen Ende Juni für rechtswidrig erklärt hat, tobt die öffentliche Debatte: Wiegt das Wohl und die leibliche Unversehrtheit des Kindes mehr als die Religionsfreiheit und das Erziehungsrecht der Eltern? Unter gläubigen Juden und Muslimen in Freiburg herrschen vor allem Unverständnis und Verunsicherung.

"Ich halte die Beschneidungs-Debatte für überzogen und teilweise zeugt sie von großem Unverständnis", sagt Irina Katz, die erste Vorsitzende der Israelitischen Gemeinde Freiburg. Schließlich gebiete nicht nur die Thora die Beschneidung eines Jungen am achten Tag nach der ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel