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"Vielfalt ist die beste Versicherung"

Tanja Bury
  • Sa, 26. Oktober 2013
    Ebringen

BZ-INTERVIEW mit Herbert Stiefvater und Jürgen Bucher, die erklären, wie viel Durst der Wald hat und wie er sich verändern wird.

Herbstsonne scheint durch Buchenblätte... der typische Baum für den Schönberg.   | Foto: dpa/Tanja Bury
Herbstsonne scheint durch Buchenblätter. Die Buche ist der typische Baum für den Schönberg. Foto: dpa/Tanja Bury
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SCHÖNBERG. Über 40 Grad auf dem Thermometer, Sonne satt, tropische Nächte: Zehn Jahre ist es jetzt her, dass eine Hitzewelle ganz Deutschland in den Schwitzkasten genommen hat. Während die Erinnerung an den Rekordsommer 2003 mehr und mehr verblassen, ist er im Forst noch immer präsent. Denn die extreme Hitze und Trockenheit von damals hat bis heute Auswirkungen auf die Bäume. Warum das so ist und wie der Wald am Schönberg in Zukunft aussehen wird, hat Tanja Bury Revierförster Jürgen Bucher und Herbert Stiefvater, den Leiter des Forstbezirks Staufen, gefragt.

BZ: Welches Wetter ist Ihnen denn ganz persönlich das liebste?
Bucher: Ich habe einige Jahre in Südchile mit fünf Grad Jahresdurchschnittstemperatur gelebt. Ich mag Sonne und Wärme und habe bei meiner Rückkehr deshalb Wert darauf gelegt, in eine warme Ecke und ein Weinbaugebiet zu kommen. Beides habe ich hier gefunden.
Stiefvater: Ich züchte Tomaten, auch dafür braucht es Wärme. Aber ich muss zugegeben: Ich war früher ein echter Sonnenanbeter, das hat sich etwas geändert.
BZ: Doch hört man Sie als Forstleute reden, könnte man meinen, es kann Ihnen ...

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