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"Vielleicht lebe ich später ja in Amerika"

  • Lilly Arneke, Despoina Soliemezidou, Klasse 8c & Max-Planck-Realschule Bad Krozingen

  • Di, 01. Juli 2014, 00:00 Uhr
    Schülertexte

Bald ist es so weit: Unsere Zehntklässler auf der Max-Planck Realschule verlassen uns. Aber wie geht es bei ihnen weiter? Viele haben schon Vorstellungen und Pläne.

Yannic Beckmann Foto: Privat
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Bald ist es so weit: Die Zehntklässler der Max-Planck-Realschule in Bad Krozingen machen ihren Abschluss und verlassen die Schule. Lilly Arneke und Despoina Soliemezidou aus der Klasse 8c der Schule wollten von Ihnen wissen: Wie geht es für sie danach weiter?

Yannic Beckmann (15): "Nach der zehnten Klasse habe ich vor, in Freiburg mein Berufskolleg (BK) in Fremdsprachen zu machen. Wenn ich mein Fachabitur hinter mir habe, will ich was in Richtung Business studieren. Mir war von Anfang an klar, dass ich mein BK in Fremdsprachen mache. Ich freute mich auf jede Englischstunde, es machte mir immer viel Spaß, und ich hatte es auch nicht schwer, auf Vokabeltests zu lernen. Ich freue mich schon sehr darauf, mich noch etwas fortzubilden. Sprachen liegen mir einfach sehr gut! Wenn alles so klappt wie geplant, würde ich am liebsten geschäftlich in den Osten oder in den arabischen Raum reisen. Ich hoffe, ich kann mir eine gute Grundlage für später aufbauen."

Lorina Morina (16): "Nach der Schule gehe ich auf die Walter-Eucken-Schule in Freiburg und mach da mein BK1 und BK2. Ich habe nämlich vor, später Kriminalpolizistin zu werden, dazu brauch ich aber die Fachhochschulreife, damit ich studieren kann. Schon als kleines Kind habe ich die Serien und Filme über Kriminalfälle und Polizisten am liebsten gehabt. Ich wollte unbedingt auch so einen Fall klären oder dazu beitragen. Dank meines Berufsberaters weiß ich jetzt auch, wie ich das hinbekomme, denn er hat mir erklärt, was ich alles für diesen Job brauche und was ich zu tun habe. Das war mir eine große Hilfe. Ich hoffe, ich bekomme es auch hin, denn das ist mein Traumberuf."
"Auf meine Ausbildung freue ich mich jetzt schon."
Lukas Bongartz
Alessa Geist (16): "Ich habe vor, mich nach der Schule mehr mit Kunst zu beschäftigen, deswegen mache ich mein BK an der Grafikschule. Für mich würde da auch kaum etwas Anderes infrage kommen, denn ich liebe es, zu malen und zu zeichnen. Ich finde es toll, mich kreativ zu beschäftigen, und es könnte für mich nichts Besseres geben, als dass ich einen Job finde, in dem ich genau das ausüben kann. Es macht mir einfach sehr viel Spaß. Damit noch mein Geld zu verdienen, wäre perfekt."

Nicole Stiefvater (15): "Ich besuche nach diesem Jahr das Ernährungswissenschaftliche Gymnasium und möchte danach Psychologie studieren. Ich bin nämlich sehr gern mit Kindern zusammen und verstehe mich auch sehr gut mit ihnen. Ich finde auch sehr interessant, wie Kinder erzogen werden und was sie alles in der Kindheit durchmachen müssen. Deswegen habe ich vor, Kinderpsychologin zu werden. Meine Tante hat mich auf die Idee gebracht, denn sie ist Psychologin in Brasilien, und das find ich echt toll. Ich hab vor, genau wie sie um die Welt zu reisen und mich um viele Menschen zu kümmern. Vielleicht wohne ich ja später in Amerika."

Lukas Bongartz (16): "Nach der Planck-Realschule mache ich eine Ausbildung als Chemielaborant. Ich finde es sehr interessant, was man da alles entdecken oder machen darf. Ich habe schon mehrere Praktika in einem Chemielabor gemacht und es hat mir sehr viel Spaß gemacht. Ich bin nicht von selbst auf die Ideee gekommen, obwohl mir Chemie immer gefallen hat und ich den Unterricht genossen habe. Ich kam über Verwandte auf die Idee, mein erstes Praktikum im Chemielabor zu machen, denn die sind vom Beruf her auch Chemielaboranten. Ich finde, damit mache ich keinen Fehler, denn ich wollte nie in irgendein Büro hocken und nichts machen. Auf meine Ausbildung freue ich mich schon."

Sebastian Baaske (16): "Nach zehn Jahren Schule mache ich meine Ausbildung als Industriemechaniker. Ich mochte es nie, wie in der Schule einfach nur rumzusitzen, deshalb war mir der Technikunterricht am liebsten. Ich habe auch schon mehrere Praktika als Industriemechaniker gemacht, und ich fand es toll, mich mit den Maschinen und der Technik auseinanderzusetzen. Ich hoffe, dass ich in meiner Ausbildung noch sehr viel mehr dazulerne."

Ressort: Schülertexte

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