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Weimarer Republik

Vizekanzler Hermann Dietrich: "Der Minister war ein guter Mann"

  • Do, 06. März 2014, 12:04 Uhr
    St. Märgen

Spuren der deutschen Politik: In St. Märgen hatte der ehemalige Vizekanzler der Weimarer Republik, Hermann Dietrich, einen Hof

Der Grabstein von Hermann Dietrich auf dem Friedhof in St. Märgen  | Foto: Joachim Frommherz
Der Grabstein von Hermann Dietrich auf dem Friedhof in St. Märgen Foto: Joachim Frommherz
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ST. MÄRGEN. Nur wenige wissen, dass einer der prominentesten Politiker der Weimarer Republik in der Nähe von St. Märgen einen Hof hatte und auf dem St. Märgener Friedhof begraben liegt: Hermann Dietrich war badischer Liberaler, Abgeordneter der Deutschen Demokratischen Partei (DDP) im Landtag und im Reichstag, Minister und Vizekanzler des Deutschen Reiches. Heute vor 60 Jahren ist Dietrich im Alter von 74 Jahren gestorben.

Hermann Dietrich wuchs als Zweites von fünf Kindern bei Lörrach in ärmlichen Verhältnissen auf. Sein Vater Jakob war ein evangelischer Landpfarrer. Nach seinem Jurastudium ging Dietrich in die Politik und war unter anderem Bürgermeister in Kehl und Oberbürgermeister in Konstanz, bevor er auf Landes- und Bundesebene ein prominenter DDP-Politiker wurde.
Dietrich, dem materielle Sicherheit wichtig war, kam durch seine Heirat 1918 mit Elisabeth Trick, Tochter eines Zellstofffabrikanten in Kehl, zu einem Millionenvermögen. ...

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