Vom Eishockey zum Lkw

Nicolas Bleile, Klasse 4a, Johannes-Schwartz-Schule (Freiburg)
Fr, 26. März 2021
Zisch-Texte

Ein Besuch bei der Logistikfirma Truck and more.

Lkw unterwegs auf der Autobahn | Foto: Hans-Peter Müller — Lkw unterwegs auf der Autobahn Foto: Hans-Peter Müller

Heute habe ich, Zisch-Reporter Nicolas Bleile, mal die Firma Truck and More aus Umkirch unter die Lupe genommen. Truck and More hat viele tolle Lkw, die viele Sachen in Deutschland und auch im Ausland transportieren. Man kann die Lkw auch für Baustellenarbeiten buchen. Im Winter kann man die Fahrzeuge umbauen und damit sogar auch Schnee wegräumen und Salz streuen. Dieses Jahr hatten die Fahrer viel zu tun.

Ich habe ein kleines Interview mit dem Chef der Firma geführt. Thomas Steinberg ist nicht nur Chef über viele Lkw, sondern war in der Vergangenheit auch Profi-Eishockeyspieler beim EHC Freiburg. Als Thomas Steinberg seine Karriere auf dem Eis im Jahr 1996 beendete, hat er sich als Miet-Lkw-Fahrer selbstständig gemacht. Er arbeitete hart und konnte bereits nach einem Jahr seinen ersten eigenen Lkw kaufen. Auf meine Frage, was man denn so als Chef alles machen muss, antwortete Thomas Steinberg: "Wenn Not am Mann ist, setze ich mich auch gerne selbst ans Steuer. Ich muss mich darum kümmern, dass wir Aufträge bekommen und somit unsere Fahrer immer etwas zu tun haben. Ich sitze auch oft hinter dem Schreibtisch und mache verschiedene Bestellungen und vieles mehr."

Thomas Steinberg ist froh, dass er mit seiner Firma wenig von der Coronapandemie betroffen ist. Er hat genug Arbeit für sich und seine Mitarbeiter. Trotzdem steht für ihn die Sicherheit an erster Stelle. Er passt gut darauf auf, dass seine Mitarbeiter die Coronavorschriften einhalten. Sie tragen Masken, halten den Mindestabstand ein, und überall stehen Desinfektionsständer. Auch die Kunden halten alle Regeln ein. Auf meine Frage, was sich Thomas Steinberg für die Zukunft wünscht, antwortete er: "Dass wir alle von Corona verschont und gesund bleiben." Ich finde, das ist ein gutes Schlusswort, denn das ist das Wichtigste in dieser Zeit.

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