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Tornados

Vom Winde verweht

  • Benjamin Dietrich

  • Fr, 02. März 2012, 14:44 Uhr
    Neues für Kinder

Tornados fegen gerade quer durch die Vereinigten Staaten von Amerika. Auf ihrem Weg reißen sie alles mit sich. Wie entsteht so ein Tornado eigentlich?

Ein Tornado auf dem Wasser. Foto: www.bleucher-verlag.de
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In den USA hat ein Tornado eine Schneise der Verwüstung durchs Land gezogen. Auf seinem Weg hat er Häuser zerstört, Autos umhergewirbelt und Bäume entwurzelt. So ein Tornado dreht sich mit bis zu 500 Kilometern pro Stunde um seine eigene Achse, dadurch erlangt er eine enorme Kraft. Auch für Menschen ist ein Tornado extrem gefährlich. Viele suchen Schutz in speziell dafür gebauten Kellern.

Tornados entstehen, wenn kalte und warme Luft aufeinandertreffen. Wenn das geschieht, schiebt sich die kalte Luft über die warme. Gleichzeitig saugt sie die warme Luft bis zu 100 Meter mit nach oben. Die kalte Luft bewegt sich spiralenförmig hoch, da sie der warmen Luft ausweichen muss. Dadurch entsteht der Tornado. Im Zentrum, also der Mitte des Tornados, herrscht absolute Windstille. Man nennt es auch umgangssprachlich das Auge des Sturms.

Ein Tornado reicht vom Boden bis hoch zu den Wolken, den Wirbel nennt man Rüssel.Tornados bestehen grundsätzlich aus Luft und sind unsichtbar. Dadurch, dass sie Staub, Blätter und Wasser vom Boden aufwirbeln und mit sich tragen, werden sie erst für uns sichtbar.

Ressort: Neues für Kinder

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