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Von der Herausforderung Schüler zu befördern

  • Do, 10. März 2011
    Münstertal

Innerhalb von zwei Generationen wurde im Münstertal der Vor-Ort-Laufschüler zum Regio-Fahrschüler / Schulbusse fahren 500 Kilometer am Tag.

Münstertäler „Fahrschüler“ beim Einstieg in ihr Gefährt.  | Foto: ManFred Lange
Münstertäler „Fahrschüler“ beim Einstieg in ihr Gefährt. Foto: ManFred Lange

MÜNSTERTAL. Ohne Busse geht in der Schülerbeförderung in Münstertal (fast) nichts. An jedem Unterrichtstag wird von den rund 400 Grund-, Haupt- und Realschülern aus dem Münstertal ziemlich genau die Hälfte mittels Schulbus zur Schule und wieder nach Hause gefahren. Anspruch auf eine kostenlose Regiokarte haben dabei nur Grundschüler, deren Schulweg mindestens drei Kilometer beträgt. Alle anderen Grund-, Haupt- oder Realschüler können die Schulbusse – und auch die Busse des ÖPNV – benutzen, jedoch nur mit selbst bezahlter Monats-Regiokarte für derzeit 34 Euro.

Fast während des gesamten 20. Jahrhunderts (von 1913 bis 1995) gab es auf der Gemarkung der heutigen Gemeinde Münstertal nicht weniger als sechs Schulen. Inzwischen wurden die Schulhäuser Neuhof, Krumlinden und zuletzt Rotenbuck aufgegeben. Geblieben sind die zentrale Abt-Columban-Schule (ACS) im Untertal, die 1913 erbaute Spielwegschule im Obertal und die 1865 eröffnete einklassige Grund- und Hauptschule Stohren, die seit einigen Jahren auch von Kindern aus Hofsgrund ...

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