Piers in England
Von Feuer und Rost bedroht
Die Piers in den britischen Seebädern sind Schaustücke der Ingenieurskunst, doch ihr Erhalt ist nicht einfach.
LONDON. Sie sind seit dem 19. Jahrhundert der Schmuck englischer Seebäder: die großen Piers mit ihren Aufbauten. Doch gerade mal sechzig der hundert historischen Seebrücken sind noch erhalten. Am Mittwoch ging der Pier von Eastbourne in Flammen auf. Eine ganze Reihe anderer Konstruktionen sind in den vergangenen Jahren schon Bränden zum Opfer gefallen. Andere sinken Stück für Stück ins Meer.
Um ihren Bestand muss man immer von neuem bangen. Die berühmten Piers der englischen Seebäder, die viktorianischen Seebrücken, sind nicht für die Ewigkeit gemacht. Mal geht einer dieser Vergnügungsstege in die Knie, wenn er im Winter von hohen Brechern attackiert wird. Mal geht einer im Sommer in Flammen auf – wie jetzt der Pier von ...