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Buch "Zeitenwende"

Von "Klein-Kasachstan" bis Sozialquote: So hat sich der Lahrer Wohnungsmarkt entwickelt

Mark Alexander
  • Di, 14. Januar 2020, 06:00 Uhr
    Lahr

BZ-Plus Von Leerstand, Zuzug und neuen Herausforderungen – für das Buch "Zeitenwende" wirft BZ-Redakteur Mark Alexander einen Blick auf den Lahrer Wohnungsmarkt seit dem Abzug der Kanadier.

Rundhäuser neben Neubauten: die Baustelle im Kanadaring 2017  | Foto: Michael Saurer
Rundhäuser neben Neubauten: die Baustelle im Kanadaring 2017 Foto: Michael Saurer
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Im Oktober 2019 hat die Stadt Lahr das Buch "Zeitenwende" herausgebracht, in dem die Entwicklung der Stadt über das vergangene Vierteljahrhundert beschrieben wird. Mehrere Redakteure und Mitarbeiter der Badischen Zeitung in der Ortenau haben Beiträge für das Buch geschrieben, die in gekürzter Form an dieser Stelle veröffentlicht werden. Der heutige – und letzte – Beitrag widmet sich der Entwicklung des Wohnens in Lahr.
Ein Mietvertrag als Meilenstein
Es ist kein gewöhnlicher Vertrag, der am 10. November 1993 im Lahrer Rathaus unterzeichnet wird. An diesem Tag setzen Finanzpräsident Michael Sennekamp und Lahrs Oberbürgermeister Werner Dietz ihre Signaturen unter das Dokument, das die früheren Wohnungen der kanadischen Nato-Streitkräfte vom Bund ins Eigentum der Stadt übergehen lässt. Der sogenannte Generalmietvertrag steht exemplarisch für die große Veränderung, die der Abzug der Kanadier für den Wohnungsmarkt in Lahr bringt.
Letztlich gehen etwa 1000 Wohnungen an die Stadt. Diese werden an fünf Unternehmen weitervermietet, ...

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