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Zischup-Aktionstag im Literaturhaus, Herbst 2018

Von Vampiren und Aliens

  • Klasse 8c, Staudinger Gesamtschule (Freiburg)

  • Mi, 19. Dezember 2018, 13:57 Uhr
    Schülertexte

Im Hebst war die Autorin María Cecilia Barbetta zu Besuch in Freiburg und hat mit der Klasse 8c der Staudinger Gesamtschule einen Workshop abgehalten. Die Schüler sollten anfangen eine Geschichte zu schreiben.

Der Wasserspeicher und der Baum des Vampirs in Ballester.   | Foto: María Cecilia Barbetta.
Der Wasserspeicher und der Baum des Vampirs in Ballester. Foto: María Cecilia Barbetta.
Die Aufgabe: Auf einem Spielplatz in Ballester, einem Stadtteil von Buenos Aires, steht ein riesiger Wasserspeicher aus Beton. In ihren Texten sollten die Schüler erklären, wie das graue Ungetüm dort hinkam.

Hier der Textanfang von Maureen Ogbeiwi, Tamara Onwuamaeze, Jenna Steimle und Natascha Steinhart:


Der Turm wurde auf einen alten Ufo-Landeplatz gebaut. Von außen sieht es aus wie ein Kreis und von oben wie ein Dreieck. Es war jemand eingesperrt, damit er die Ufos mit den Aliens anzieht. Es könnte sein, dass Aliens ihm Essen und Trinken gebracht haben. Vielleicht wurden die Fledermäuse dazu trainiert, ihm Essen zu bringen. Böse Zungen behaupteten, dass der Turm von alten Bewohnern gebaut wurde, weil sie glaubten, dass Ufos drauf landen würden. Abends versammelten sich die Bewohner unter dem Turm, mit der Hoffnung, dass ein Ufo drauf landen würde und sie es fotografieren könnten. Aber immer wieder gingen sie mit traurigen Gesichtern heim.

Hier der Textanfang von Lukas Dämpfle, Panu Lubert, Ridvan Tekkeli und Nicklas Pflu:

Böse Zungen behaupten, dass sich in der Nacht zwei Gangs versammeln und sich dann von dort aus Opfer aussuchen. Die Vampire haben sich als Treffpunkt den Baum ausgewählt, und die Aliens das Wasserreservoir, und das sieht aus wie ein Ufo. Und in der einen Nacht haben die Aliens beschlossen, einen Vampir zu ermorden. Mit einem Holzpflock. Der aber war kein Vampir, da haben sich die drei Aliens dazu entschieden den angeblichen Vampir zu vergraben. So entstand die Legende des Baums des Vampires.

Hier der Textanfang von Sophia Jakob, Malin Müller und Florentine Simon:


Böse Zungen behaupten, dass das Wasserreservoir nachts von Aliens, Vampiren und anderen schrecklichen Kreaturen heimgesucht wird. Jede Nacht entsteht eine weitere Zeichnung an dem Turm. Oben auf dem Turm, der aussieht wie ein Ufo, kann man manchmal nachts merkwürdige Gestalten und blinkende Lichter erkennen. Hinter den Fenstern kann man dann Schatten vorbeihuschen sehen und Stimmen hören. Mutige Jugendliche versuchten in der Nacht in das Wasserreservoir hereinzukommen und den Lichtern auf den Grund zu gehen. Sie schauten, ob sie unbemerkt geblieben waren, und schlugen das Fenster ein. Dabei riss sich Nick seine Haut auf und das Blut spritze aus seiner geballten Faust. Er wischte sich das Blut an seinem schwarzen Pulli ab und sah seinen Knochen raus stehen.

Ressort: Schülertexte

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