Ein Verbrechen kurz vor Weihnachten 1961 hat sich tief in die Erinnerung vieler Schopfheimer eingeprägt. Ein Mann tötete ein 16-jähriges Mädchen. Die Polizei fasste ihn erst ein halbes Jahr später.
Der Hebelpavillon im Sengelenwäldchen. Hier warf der Mörder die Leiche der jungen Frau den Abhang hinunter. Foto: Nicolai Kapitz
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"Das war furchtbar. Alle waren tief betroffen – hatten zugleich aber auch Angst, weil der Mörder ja frei herumlief. Das vergisst man nicht": Die Erinnerung an ein Verbrechen, das sich vor 60 Jahren in der Vorweihnachtszeit ereignete, hat sich bei vielen älteren Schopfheimern tief ins Gedächtnis eingeprägt. Ein 16-jähriges Mädchen war damals im Sengelenwäldchen vergewaltigt und ermordet worden. Viele in der Stadt waren tief erschüttert und verunsichert.
Ein "gefühltes Erdbeben der Emotionen"
"Das kann man nicht vergessen", erzählt eine heute bald 80-jährige Schopfheimerin. Sie möchte ihren Namen lieber nicht in der Zeitung lesen. Auch Werner Störk, damals elf Jahre alt, hat noch Erinnerungen an ...
Ein Verbrechen kurz vor Weihnachten 1961 hat sich tief in die Erinnerung vieler Schopfheimer eingeprägt. Ein Mann tötete ein 16-jähriges Mädchen. Die Polizei fasste ihn erst ein halbes Jahr später.
