In einer Serie erinnert die BZ an nicht-jüdische NS-Opfer in Lörrach und will den Namen ein Gesicht geben. Heute: Mina Tröndlin, getötet wegen ihrer psychischen Erkrankung.
Im Gebäude mit dem rauchenden Schornstein befand sich die Tötungsanstalt Hadamar. Das Bild stammt aus dem Jahr 1941 – im selben Jahr starb dort Mina Tröndlin. Foto: Horst Ziegenfusz
Seit Jahresbeginn ist die Erforschung der Lörracher NS-Opfer weitgehend abgeschlossen. Nun sind auch die Namen der nicht-jüdischen Opfer aus den Teilorten bekannt. Viele von ihnen sind unbekannt oder weitgehend vergessen. Die BZ möchte daher an sie erinnern. In dieser Serie stellen wir Einzelschicksale von Lörracher Bürgern vor, die von den Nationalsozialisten ermordet wurden.
Es begann wie ein ganz normales Leben im Wiesental des frühen 20. Jahrhunderts: Am 7. ...
In einer Serie erinnert die BZ an nicht-jüdische NS-Opfer in Lörrach und will den Namen ein Gesicht geben. Heute: Mina Tröndlin, getötet wegen ihrer psychischen Erkrankung.
