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Brandangriff

Vor zehn Jahren zündete eine Frau in Grenzach-Wyhlen sich und einen Polizisten an

Dora Schöls
  • Di, 06. Juli 2021, 09:30 Uhr
    Grenzach-Wyhlen

BZ-Abo Am 6. Juli 2011 gießt eine psychisch kranke Frau Brennspiritus über sich und einen Polizisten. Die Frau stirbt, der Polizist wird schwer verletzt. Bis heute bleibt die Frage: Hätte das verhindert werden können?

Im Juli 2011 zündete eine psychisch kr... einen Polizisten in ihrer Wohnung an.  | Foto: Dora Schöls
Im Juli 2011 zündete eine psychisch kranke Frau sich und einen Polizisten in ihrer Wohnung an. Foto: Dora Schöls
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Es ist dieses eine Bild, das er noch am stärksten im Kopf hat. Die 58-Jährige, völlig verbrannt, wird von Sanitätern aus dem Haus getragen. "Sie schaut mich an, sie fleht: Ich wollte das nicht." Das habe er in ihren Augen gesehen, sagt Karlheinz Quandt, einer der beiden Polizisten, die am 6. Juli 2011 zu dieser Wohnung gerufen wurden.
"Das Bild verblasst, aber es ist noch da." Karlheinz Quandt, pensionierter Polizist "Das Bild verblasst, aber es ist noch da." Dabei habe er sie nur wenige Tage vorher gesehen, mit ihr gesprochen, ganz normal. "Und dann das." Quandt schüttelt fassungslos den Kopf – auch nach zehn Jahren versteht er noch immer nicht ganz, was an diesem Tag passiert ist.
Ein Nachbar ruft am Morgen die Polizei
Am Morgen, kurz nach 9.30 Uhr, ruft ein Nachbar der ...

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