Vorschriften, Routine und viel Spaß
Vor 40 Jahren war organisatorisch noch vieles einfacher, aber die strikten Richtlinien geben den Veranstaltern auch Sicherheit.
EMMENDINGEN. "Nach dem Fest ist vor dem Fest", sagt Werner Bauer, stellvertretender Veranstaltungsleiter beim Hochburgfest. So gesehen, ist die meiste Arbeit für das beliebte Fest auf der Ruine schon getan, sieht man mal vom Aufbau und der Bewältigung des Ansturms ab, der bei dem angesagt guten Wetter am Sonntag auf der Hochburg losbrechen dürfte. 17 gewandete Gruppen – Rittersleut und Landsknechte, Wikinger und Schotten – haben sich angekündigt, "das absolute Limit", so Bauer – mehr finden keinen Platz. Altes Handwerk wird gezeigt und die Bewirtung mit ausschließlich regionalen Produkten ist kein Geheimtipp mehr.
Am Anfang ManöverkritikDas Organisationsteam ist gut eingespielt, dennoch beginnen die Vorbereitungen in der Tat zwei bis drei Wochen nach dem Fest des Vorjahres. Dann gibt’s eine kleine Manöverkritik, berichtet Annelies Kaiser: Was hat gut geklappt, was sollte fürs nächste Fest geändert werden? War genügend Essen und Trinken da oder sollte man mehr ordern? Und ist ...