Wahl der "verträglichsten Variante"
In Sölden läuft die Planung für eine Flüchtlingsunterkunft im "Brühl" an / Gemeinderat spricht sich für Holzbauweise aus .
SÖLDEN. Einstimmig beschloss der Söldener Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung, einen Bauantrag für die Bebauung eines Grundstücks im "Brühl" am Ende der Straße Meierhofweg einzureichen. Zuvor hatte Architekt Richard Stoll sechs Unterbringungskonzepte vorgestellt. Letztlich wurde einem Bau in Holzbauweise der Vorzug gegeben. Ob das Haus, das rund 420 000 Euro kosten wird, aber auch gebaut wird, ist noch offen.
Seit der Gemeinderatssitzung vom 23. März 2016 steht fest, dass die Gemeinde eine räumliche Trennung von vorübergehend durch den Landkreis untergebrachten Asylbewerbern und den Flüchtlingen in der von den Kommunen zu leistenden Anschlussunterbringung realisieren möchte. Klar ist auch, welche Grundstücke – eine Fläche am Ende an der ...