Wahl des Ortsvorstehers: Helle provoziert Eklat
In Ettenheimmünster beendet Ortsvorsteher Helle die konstituierende Sitzung des Ortschaftsrats, ehe er abgewählt werden kann
ETTENHEIM-ETTENHEIMMÜNSTER. Franz-Josef Helle hat seinen eigenen Kopf, heißt es aus seinem Umfeld durchaus anerkennend. Am Mittwochabend wollte dieser Kopf durch eine Wand. Er kam durch, aber der Durchbruch mündete in einen Eklat. Als in der konstituierenden Ortschaftsratssitzung die Wahl des neuen Ortsvorstehers anstand, schloss Helle kurzerhand die Sitzung. Vorausgegangen war die Abstimmung über einen Antrag der CDU-Fraktion, die für den Wahlgang eine Wahlkabine wollte. Der Antrag wurde mehrheitlich angenommen. Helles Reaktion: "Wir haben keine Wahlkabinen. Ich schließe daher die Sitzung".
Dieses abrupte Ende der Sitzung, an der an die 70 Zuhörer teilhaben wollten, weshalb in der Festhalle immer wieder neue Stuhlreihen gebildet werden mussten, war der vorläufige Schlusspunkt eines zweiwöchigen Hickhacks hinter den Kulissen um die Wahl des neuen Ortsvorstehers. Denn bei der Wahl am 7. Juni hatte die Fraktion der Freien Wähler, der Franz-Josef ...
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