SPD-Chef Martin Schulz hatte der Bundeskanzlerin kürzlich in einer überzogenen Formulierung einen „Anschlag auf die Demokratie“ vorgeworfen, weil sie immer so flink ins Ungefähre ausweiche, statt sich politischen Debatten zu stellen.
Angela Merkel hätte am Montag eine gute Gelegenheit gehabt, das Gegenteil zu beweisen. Da hat sie zusammen mit dem CSU-Vorsitzenden Horst Seehofer ihr Wahlprogramm vorgestellt. Da kann, ja da sollte man eigentlich möglichst konkret werden. Die Union hat diese Chance ...