Zum 100-jährigen Bestehen der Waldorfpädagogik trafen sich Schüler aus der Region in Freiburg. Vier von ihnen berichten von Spaß am Lernen – aber auch, dass ihnen teilweise etwas Struktur fehlt.
Was hat es eigentlich auf sich mit dem Namentanzen? Und warum wollte ein Anthroposoph vor 100 Jahren die Schule vom Staat lösen? Mit dem Hintergrund ihrer Schule beschäftigten sich rund 680 Jugendliche beim Oberstufenschülertag, der am Montag anlässlich des 100-jährigen Bestehens der Waldorfschulen im Audimax an der Uni stattfand. Wie die Waldorfschüler ihre Schulform selbst wahrnehmen, erzählen sie hier.
Emilia Houzer
"Ich lebe schon seit kleinauf in einer Waldorfwelt: Meine Oma und meine Mutter sind beide Anthroposophinnen", sagt die 17-Jährige, die die Waldorfschule St. Georgen in Freiburg besucht. Ihre Familie sei zum Beispiel ...