"Waldumwandlung" mit Tücken
Eimeldinger Stauraumkanal-Projekt wird unversehens zum Politikum / Gesucht: 3000 Quadratmeter Fläche für einen neuen Wald.
EIMELDINGEN. "Ein technischer Begriff, die ’Waldumwandlung’, hat uns in den letzten Wochen und Monaten sehr beschäftigt": Was Manfred Merstetter in der jüngsten öffentlichen Sitzung des Wasserverbandes Unteres Kandertal eher harmlos ausformulierte, hat dem Verband, der zuständig ist für die Abwasserentsorgung zwischen Kandern-Wollbach und Eimeldingen großes Kopfzerbrechen bereitet. Denn 3000 Quadratmeter Wald mussten auf die Schnelle weichen für das Stauraumkanalprojekt im Eimeldinger Westen.
Das Projekt – Mitte Dezember letzten Jahres auf den Weg gebracht – schlägt gemäß der Baukostenberechnung mit 850 000 Euro zu Buche. Sinn und Zweck der auf ein Fassungsvermögen von ...