Wegen geringer Wirksamkeit darf die Tübinger Firma Curevac ihr Vakzin nicht auf den Markt bringen. Verantwortlich ist wohl eine zu geringe Dosierung. Die Regierung sieht ihre Impfkampagne nicht in Gefahr.
Trotz des Rückschlags der Tübinger Firma Curevac bei der Entwicklung ihres Anti-Corona-Vakzins scheint die deutsche Impfkampagne nicht gefährdet zu sein. Allerdings ist die geringe Wirksamkeit des Corona-Impfstoffs unangenehm für die deutsche Bundesregierung. Vor einem Jahr stieg der Staat bei dem Tübinger Biotech-Unternehmen ein. Es ging darum, einen Ausverkauf deutscher Technologie zu verhindern. Ein Überblick.
Was ist bei Curevac passiert?
Die frustrierende Meldung gab das in Tübingen ansässige Unternehmen am Mittwochabend heraus. Der entscheidende Satz lautete: Der Corona-Impfstoff "erzielte eine vorläufige Wirksamkeit von 47 Prozent gegen eine Covid-19-Erkrankung jeglichen Schweregrades und erreichte damit nicht die vorgegebenen statistischen ...