Jedes Jahr werden 20 Millionen Tonnen Kleinfische als Fischmehl in den boomenden Aquakulturen verfüttert. Schweizer Forscher kennen eine Alternative.
Pangasiusfilet aus dem Kühlregal, Thunfisch aus Dosen und Lachs von der Fischtheke – aufgeklärte Verbraucher verbannen diese und andere Fischarten von ihrem Speiseplan, weil sie wissen, dass die Tiere nicht artgerecht gehalten werden oder als gefährdet gelten. Doch Fisch dient nicht nur Menschen als Nahrung: Jedes Jahr werden 20 Millionen Tonnen Kleinfische als Fischmehl in den boomenden Aquakulturen verfüttert. Dabei hatte sich mit den aufkommenden Fischfarmen einst die Hoffnung verbunden, die Wildbestände zu ...