Vielleicht seid ihr schon mal in einem Flugzeug geflogen, habt aus dem Fenster geguckt und habt gesehen, wie klein und wie weit weg die Häuser, die Seen und die Berge sind.
Zwei Kampfjets, sogenannte Eurofighter, bei einer Luftfahrtschau über Berlin Foto: Bernd Wüstneck
Passagierjets sind meistens in einer Höhe von etwa 10 000 Metern unterwegs, wenn sie nicht gerade starten oder landen. Das hat Vorteile: Der starke Wind, der in dieser Höhe weht, kann zum Beispiel helfen, Treibstoff zu sparen. Düsenjäger fliegen aber oft tiefer. Für Kampfflugzeuge ist es wichtig, dass sie im Falle eines Kriegs nicht entdeckt und nicht abgeschossen werden. Deshalb sind die Pilotinnen und Piloten manchmal sehr nah am Boden unterwegs. Wenn sie in 800 Metern Höhe über eure Köpfe donnern, ist das zwar sehr laut und ihr könnt die Maschinen gut erkennen, für eine weit entfernte Radarstation oder ein anderes Kampfflugzeug sind sie aber nur schwer zu entdecken. Natürlich haben wir in Deutschland keinen Krieg aber die Piloten müssen für einen richtigen Einsatz, etwa im Ausland, üben. Deshalb fliegen sie so tief. Auch, weil so tiefe Flüge sehr gefährlich sind.
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