Warum nicht Witze in Socken?
Was ist schöner, als einen Adventskalender zu bekommen? Ganz klar: selber einen basteln und verschenken. Los geht’s.
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Dann braucht ihr 24 kleine Zettel. Total egal, aus was für einem Papier und in welcher Farbe. Darauf schreibt ihr Scherzfragen wie "Wo geht man durch ein Loch rein und durch zwei Löcher raus? Bei der Hose" oder "Was sagt der Hammer zum Daumen? Schön, dich mal wieder zu treffen". Oder Komplimente für denjenigen, der den Kalender bekommt: "Du kochst die beste Tomatensoße der Welt!" oder "Du hast immer die tollsten Ideen." Auch kurze Witze passen prima auf einen Adventskalenderzettel, oder ihr lasst euch ein paar Rätsel einfallen. Ein Bilderrätsel könnte zum Beispiel eine Sonne und eine Blume zeigen (Antwort Sonnenblume), oder ihr malt ein Auto und einen Stuhl (Antwort Fahrstuhl). Bisschen kniffliger sind Buchstabenrätsel. Dafür schreibt ihr die Buchstaben eines Wortes total durcheinander auf den Zettel und gebt noch einen Hinweis: LUALABW– schwimmt im Meer. Gutscheine könnten zum Beispiel für folgende Dinge sein: Fußmassage, Hausaufgaben machen ohne zu murren, was von der Lieblingsschokolade abgeben, Zaubervorführung, fette Umarmung, Katzenklo säubern, Geschichte vorlesen, Getränkeservice beim Abendessen …
Und wohin nun mit den fertigen Zetteln? Zum Beispiel in ein kleines Glas, ein altes Marmeladenglas eignet sich gut. Dafür faltet ihr alle 24 Zettel zusammen, steckt sie ins Glas und gestaltet das noch ein bisschen weihnachtlich. Mit Aufklebern oder Bändern. Dann darf der oder die Beschenkte jeden Tag einen Zettel ziehen und rätseln, lachen oder sich über ein Kompliment freuen. Nummerieren müsst ihr die Zettel dafür nicht.
Ihr könnt aber auch in den Sockenschubladen eurer Eltern und Geschwister wühlen und dort 24 einzelne Socken zusammensuchen. Egal ob geringelt oder mit Punkten, kurz oder lang, dick oder dünn – Hauptsache, sie sind frisch gewaschen. Dann kommt in jede Socke ein Zettel, ihr bindet sie mit Schnur zu, hängt einen Zettel mit einer Zahl von 1 bis 24 dran und die Socken auf. Die Schnüre müssen nicht zusammenpassen, je bunter, desto besser. Alle Socken knotet ihr an eine lange Schnur oder verteilt sie an verschiedenen Orten in der Wohnung – fertig ist euer verrückter Sockenkalender.
Wenn ihr etwas dickeres Papier für die Zettel nehmt, könnt ihr daraus Rubbelgeschenke basteln. Dafür braucht ihr selbstklebende durchsichtige Buchklebefolie, goldene oder silberne Acrylfarbe, Spülmittel und einen Pinsel. Schreibt auf jeden Zettel oben eine Zahl von 1 bis 24 und unten drunter den Witz, die Scherzfrage oder den Gutschein. Beklebt den ganzen Zettel mit der Buchfolie und schneidet die überstehenden Ränder ab. Dann mischt ihr für die Rubbelschicht in einem Förmchen etwa drei Kleckse Farbe mit einem Klecks Spüli – nicht zu viel, sonst wird die Farbe zu flüssig. Übermalt den Geschenketeil auf dem Zettel, die Zahl lasst ihr frei. Wenn man die Schrift durchsieht, trocknen lassen und eine zweite Schicht auftragen – die Farbschicht wird dann zum "Öffnen" des "Türchens" mit einer Münze abgerubbelt. Rubbelzettel nach dem Trocknen in eine Schachtel packen, Schleife drum und verschenken.