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Diskussionskultur

Warum Politiker in Interviews ihre Aussagen vernebeln

Alexander Dick
  • Di, 04. Juni 2019, 20:00 Uhr
    Kultur

BZ-Plus Am Beispiel der aktuellen Krisen bei SPD und CDU zeigt sich: Politiker setzen ihre Glaubwürdigkeit rhetorisch aufs Spiel – durch Ausweichen, Verdrängen, Verwirren.

Souverän nichts sagen: Olaf Scholz (Mi...uren Bettina Schausten und Peter Frey)  | Foto: ZDF/Thomas Kierok
Souverän nichts sagen: Olaf Scholz (Mitte) in der ZDF-Sendung „Was nun, Herr Scholz?“ (mit den ZDF-Redakteuren Bettina Schausten und Peter Frey) Foto: ZDF/Thomas Kierok
"Wer die Wahrheit sagt", soll der Schriftsteller Oscar Wilde gesagt haben, "wird früher oder später dabei ertappt." Mehr als ein Bonmot. In der Politik ist es ein uraltes rhetorisches Grundprinzip. Weshalb Politiker auf der Hut sind, ertappt zu werden. Als Winston Churchill im Mai 1940 in seiner ersten Rede als neuer Premierminister der von Nazi-Deutschland bedrohten britischen Nation nichts anbot, "außer Blut, Mühen, Tränen und Schweiß", war das ein ...

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