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Erklär’s mir

Warum sind Kunststoffe eine Bedrohung?

Franz Schmider
  • Fr, 25. Mai 2018, 12:07 Uhr
    Erklär's mir

Kunststoffe sind alle Stoffe, die nicht in der Natur vorkommen. Anders als zum Beispiel Baumwolle für ein Hemd, Hanf, aus dem man Seile dreht, Ton zum Töpfern, aber auch Eisen.

Trinkhalm aus Plastik  | Foto: dpa
Trinkhalm aus Plastik Foto: dpa
Kunststoffe – im Alltag sagen die meisten auch Plastik – müssen künstlich hergestellt werden und sollten daher auch nicht in der Natur weggeworfen werden. Die Herstellung geschieht in chemischen Fabriken. Die meisten Kunststoffe werden aus recht wenigen Zutaten hergestellt. Je nach dem, was man dazumischt, wird daraus ein fester Legostein oder eine weiche Einkaufstüte, ein Trinkhalm oder ein Stuhl für den Garten. Manche Plastikteile sind winzig, sie werden zum Beispiel in eine Creme gemischt, damit die sich gut verteilen lässt. Viele sind nützlich, andere überflüssig, zum Beispiel bei Verpackungen. Inzwischen wird immer deutlicher, dass viel zu viele dieser Plastikteile auf dem Müll oder im Abwasser landen. Besonders im Meer wird Plastik zum Problem, weil es Fische vergiften kann, die Kunststoffteile für Nahrung halten und fressen. Deshalb sollen die Menschen stärker darauf achten, weniger Plastik zu verbrauchen. Wie das zu erreichen ist, darüber sind sich die Politiker noch nicht einig.

Ressort: Erklär's mir

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 25. Mai 2018: PDF-Version herunterladen

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