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Erklär’s mir

Warum sollte man seine Blutgruppe kennen?

Michael Saurer

Von

Fr, 12. Juni 2020 um 09:12 Uhr

Erklär's mir

Blut ist immer rot und deshalb sieht es so aus, als ob Blut bei allen Menschen gleich ist. Das stimmt aber nicht.

Es ist hilfreich,  seine eigene Blutgr...fall, einmal eine Blutspende benötigt.  | Foto: Bernd Wüstneck (dpa)
Es ist hilfreich, seine eigene Blutgruppe zu kennen, falls man, zum Beispiel nach einem Unfall, einmal eine Blutspende benötigt. Foto: Bernd Wüstneck (dpa)
Es gibt nämlich verschiedene Blutgruppen, die man nur im Labor nachweisen kann. Diese Blutgruppen sind nach Buchstaben und der Zahl Null benannt. Es gibt die Blutgruppen A, B, AB und Null. Hinzu kommt der sogenannte Rhesusfaktor: positiv oder negativ.

Es ist wichtig, dass ihr eure Blutgruppe kennt. Denn wenn ihr einen Unfall habt und viel Blut verliert, dann braucht ihr eine Blutspende, also Blut von einem anderen Menschen. Aber wegen der Blutgruppen kann nicht jeder Mensch jedes Blut vertragen. Wenn jemand Blut bekommt, das er nicht verträgt, dann kommt es zu einer sogenannten hämolytischen Reaktion, die lebensgefährlich sein kann. Warum es die Blutgruppen gibt, ist noch nicht richtig erforscht worden. Man weiß aber, dass Wirbeltiere, also zum Beispiel Säugetiere, Reptilien oder Vögel, auch verschiedene Blutgruppen besitzen.

Ressort: Erklär's mir

  • Zum Artikel aus der gedruckten BZ vom Fr, 12. Juni 2020:
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