Account/Login

Co-Abhängigkeit

Warum suchen sich Angehörige von Suchtkranken so selten Hilfe?

Anja Bochtler

Von

Sa, 24. September 2022 um 19:04 Uhr

Gesundheit & Ernährung

BZ-Abo Angehörige von Drogensüchtigen fühlen sich oft alleine gelassen. Die wenigsten von ihnen nutzen die Hilfsangebote – doch diese können sich lohnen. Das zeigt auch der Fall der Freiburgerin Annemarie S.

Wenn der Partner an der Flasche hängt  | Foto: b.Arte
Wenn der Partner an der Flasche hängt Foto: b.Arte
1/2
Die Kommentare waren immer dieselben: "Schmeiß ihn raus", sagten die Verwandten und Bekannten von Annemarie S.*, wenn sie erfuhren, was da los war. Annemarie S., Ende 50, ist eine selbstbewusste Freiburgerin, die viel Energie ausstrahlt. Sie hat drei Jahre lang mit einem alkoholkranken Mann zusammengelebt. Mit solchen Situationen sind Millionen Menschen konfrontiert – als Partnerinnen, Partner, Eltern oder Kinder von Suchtkranken, die unter anderem von Alkohol, illegalen Drogen oder Medikamenten abhängig sind.
Der Bielefelder Psychotherapeut und Buch-Autor Jens Flassbeck kritisiert, dass die Angehörigen, die sich oft in Co-Abhängigkeiten ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Bereits Abonnent/in? Anmelden

BZ-Abo -Artikel - exklusiv im Abo

Mit BZ-Digital Basis direkt weiterlesen:

3 Monate 3 € / Monat
danach 15,50 € / Monat

  • Alle Artikel frei auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
Jetzt weiterlesen

nach 3 Monaten jederzeit kündbar

Abonnent/in der gedruckten Badischen Zeitung? Hier kostenlosen Digital-Zugang freischalten.


Weitere Artikel