Der Südpol ist fast eineinhalb Mal so groß wie Europa und fast komplett mit Eis bedeckt. Der Klimawandel ist Schuld, dass jetzt immer mehr Eis am Südpol schmilzt.
Er macht, dass es auf der Erde und in den Ozeanen nach und nach wärmer wird. Auch Winde verändert der Klimawandel. All dies führt dazu, dass das Eis am Südpol – die auch Antarktis genannt wird – nicht nur von oben, sondern auch von unten wegschmilzt: Klar, werden die gewaltigen Eismassen ständig von wärmerem Wasser umspült, bekommen sie erst Risse und brechen irgendwann ganz auseinander. Treibt das Eis dann als einzelne Scholle im Wasser, schmilzt es natürlich sehr viel schneller, als wenn es Teil eines riesigen Eismasse ist. Bislang war vor allem der westliche Teil des Südpols von der Eisschmelze betroffen. Im Februar wurden dort Rekordtemperaturen von über 18 Grad gemessen – was natürlich viel zu warm ist. Wie Forscher jetzt herausgefunden haben, wird aber auch das Eis im Osten der Antarktis immer dünner.
Kommentare
Liebe Leserinnen und Leser,
leider können Artikel, die älter als sechs Monate sind, nicht mehr kommentiert werden.
Die Kommentarfunktion dieses Artikels ist geschlossen.
Viele Grüße von Ihrer BZ