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Was Blondes zum Aufreißen

Michael Ossenkopp

Von

Mi, 20. Januar 2010

Panorama

Knacken, Zischen, Schlürfen: Vor 75 Jahren füllte George Newman erstmals Bier in Dosen – ein Siegeszug begann.

Festivalgänger, Punks und Fußballfans greifen besonders gerne zum Dosenbie  | Foto: dpa
Festivalgänger, Punks und Fußballfans greifen besonders gerne zum Dosenbie Foto: dpa

NEWARK. George Newman von der Gottfried Krueger Brewing Company hatte Anfang der 30er Jahre eine ebenso einfache wie geniale Idee: Warum nicht Bier in Blechdosen abfüllen? Erste Versuche nach Aufhebung der Prohibition in den USA waren gescheitert, aber nun gab es endlich speziell beschichtete Dosen. Am 24. Januar 1935 tauchten die Produkte der Bierbrauer aus Newark in New Jersey erstmals in den Geschäften auf. Es war der Beginn einer gigantischen Erfolgsgeschichte – noch im selben Jahr wurden in Amerika 200 Millionen Bierdosen verkauft.

Grund für die Revolution in der Brauindustrie: Im Vergleich zur Flasche waren die Blechbüchsen sehr viel leichter, damit konnten sie einfacher transportiert werden. Dennoch wog eine einzige Dose stolze 100 Gramm, heutige aus Aluminium liegen nur noch bei gut 20. Aber schon im ersten Jahr konnte "Krueger’s Beer" mit der ...

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