Was die Lahrer 2008 bewegte
Der Blick zurück zeigt: Das kommunalpolitische Leben war von prozesshaften Entwicklungen bestimmt und weniger von Sensationen / Von Bruno Kohlmeyer
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Das Jahr 2008 in der Stadt Lahr war kaum geprägt durch Einzelereignisse als vielmehr durch prozesshafte Entwicklungen, die zum Teil bis heute nicht abgeschlossen sind. Zu den Themen, die die Stadt durch das Jahr begleiteten, gehören natürlich die militärischen Hinterlassenschaften. Hier geht es noch um die Zukunft der Kaserne und um eine endgültige und verlässliche Nutzung des Flughafens.
Weitgehend Friede ist eingekehrt, was die Entwicklung des westlichen Flugplatzes angeht. Hier hat ein Zweckverband aus mehreren Gemeinden das Sagen. Kurz vor Jahresende teilt der Zweckverband mit, dass erneut fast zehn Hektar verkauft werden konnten, nämlich für ein Regionallager des Lebensmittelkonzerns Rewe, der von hier aus seine Penny-Geschäfte in Südbaden beliefern will.Kaserne
Flugplatz
Den politischen Diskurs eröffnet Ende Januar der SPD-Fraktionschef im Landtag, Schmiedel. Er verlangt, dass der Lahrer Flugplatz eine verlässliche Alternative sein sollte bei der Entwicklung der Flughäfen im Land neben Stuttgart, Söllingen und Friedrichshafen. Am 3. Mai steht in der BZ, das Bundesfinanzministerium akzeptiere wieder, dass der Zoll auf dem Flughafen Lahr auf Anforderung ...
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