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Freiburger Theologe im Interview

Was ist aus Weihnachten geworden?

Alexander Dick
  • Di, 25. Dezember 2018, 16:23 Uhr
    Kultur

BZ-Plus Wie viel Weihnachten findet sich noch hinter der Fassade von Lichterglanz, Kommerz & Co? Der Freiburger Theologe Stephan Wahle spricht im Interview über die Entwicklung von Weihnachten zwischen Religion, Familie und wirtschaftlichen Interessen.

Lichterglanz und Kommerz: Weihnachtsglamour im Einkaufszentrum  | Foto: dpa
Lichterglanz und Kommerz: Weihnachtsglamour im Einkaufszentrum Foto: dpa
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An Weihnachten dürfen alle den Stress der vergangenen Wochen hinter sich lassen. Aber wie viel von diesem christlichen Hochfest ist in einer immer mehr säkularisierten Welt überhaupt noch erhalten? Mit derlei Fragestellungen beschäftigt sich Stephan Wahle. Alexander Dick wollte es von dem Freiburger Theologen erfahren.
BZ: Herr Wahle, meine Nichte verbringt nach ihrem Abitur gerade ein Auslandsjahr in Neuseeland. Mit der Tatsache, dass dort Weihnachten im Hochsommer stattfindet und nur von Santa Claus und Barbecue zum Fest die Rede ist, versucht sie sich zu arrangieren, indem sie sagt: Ich denke mir einfach, dass es ein großes Familienfest ist und blende alles andere aus. Wie finde Sie Ihre Entscheidung?
Wahle: Ich selbst kann mir ein Weihnachten ohne einen Baum aus dem eigenen Wald, ohne unsere selbstgebaute Krippe und ohne die Mitfeier der Christmette nicht vorstellen. Für mich gehört zur ...

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