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Erklär’s mir

Was ist der Monsun?

  • Mi, 04. Januar 2017, 00:00 Uhr
    Erklär's mir

Der Monsun ist ein Wind in den Tropen. Das ist ein Gebiet um den Äquator, die Mittellinie um die Erde. Dort ist es besonders warm und meist feucht. Der Monsun weht immer. Zwei Mal im Jahr ändert er aber die Richtung.

Monsun in Indien  | Foto: Str
Monsun in Indien Foto: Str
Wenn bei uns Winter ist, weht er dort aus Nordosten, dann bringt er kalte und meist trockene Luft. Wenn bei uns hier Sommer ist, weht der Monsun hingegen von Südwesten her. Dann bringt er Luft zum Beispiel vom Arabischen Meer nach Pakistan, Indien und Bangladesch.

Die Luft, die vom Meer kommt, ist sehr feucht und es regnet dann viel. Weil das Wetter im Sommer warm ist und Felder schon lange trocken liegen, freuen sich die Menschen dort über den Monsun-Regen. Pflanzen bekommen Nahrung, Flüsse werden wieder gefüllt. Manchmal kommt aber so viel Regen, dass Flüsse überlaufen. Das kann es gefährlich für Menschen, Tiere und Felder werden.

Ressort: Erklär's mir

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Mi, 04. Januar 2017: PDF-Version herunterladen

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