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Erklär's mir: Was ist Dürre?

Otto Schnekenburger
  • Do, 30. April 2020
    Erklär's mir

Vermutlich habt ihr schon beobachtet, was in Parkanlagen oder Gärten passiert, wenn es lange nicht geregnet hat und niemand den Rasen und die Pflanzen gegossen hat. Das Gras verliert sein Grün, Blumen lassen ihre Stängel hängen und die Blätter verfärben sich in ein helles Gelb. Wenn die Trockenheit lange dauert, stirbt die Pflanze. Der Grund dafür ist, dass es in dem oberen Bereich des Bodens kein Wasser mehr gibt und die Wurzeln der Pflanzen nicht mehr bis in die feuchten Schichten reichen. An besonders trockenen Stellen sieht man bald nur noch den staubigen Boden, der sogar Risse bekommen kann. Wenn es sehr lange nicht regnet, nennt man das Dürre. In Deutschland gibt es in manchen Regionen seit einigen Jahren immer häufiger Dürren. Das ist besonders für Landwirte ein Problem, die Gemüse oder Weizen anbauen. Damit die Pflanzen nicht sterben, müssen sie ihre Felder bewässern. Das ist nicht überall möglich und ist zudem teuer. Deshalb überlegen manche Bauern Pflanzen anzubauen, die weniger Wasser benötigen.

Ressort: Erklär's mir

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Do, 30. April 2020: PDF-Version herunterladen
  • Zum Online-Artikel vom Sa, 02. Mai 2020 um 21:33 Uhr:
  • Online-Artikel: Was ist Dürre?

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