Es gibt Breitensportler, die Sport aus Spaß an der Freude, also neben Beruf, Studium oder Schule, machen. Und es gibt Leistungssportler, die sich ganz auf eine Sportart konzentrieren und auch davon leben, sei es durch Siegprämien und Gehälter, Sponsorengelder oder sonstige Fördermittel. Nochmal etwas anderes sind Extremsportler, sie wollen nicht einfach einen Rekord aufstellen, sondern bewegen sich ganz bewusst in Grenzbereichen des körperlich und technisch Machbaren – am oder sogar jenseits von Limits. Sie machen ganz ausgefallene, sehr anspruchsvolle Dinge, die oft auch mit Risiken verbunden und manchmal auch lebensgefährlich sind. So springen zum Beispiel Basejumper mit Fallschirmen oder in speziellen Anzügen mit Flügeln (sogenannten Wingsuits) von Hochhäusern. Bungeejumper springen kopfüber, an einem Seil befestigt, von hohen Brücken. Beim Speedskiing fahren Skifahrer extrem steile Hänge mit einem Gefälle von mehr als 70 Grad hinunter, dabei kommen sie auf mehr als 250 Stundenkilometern – mit normalem Alpin-Skifahren ist das also nicht zu vergleichen. Ein anderes Beispiel: Ein Junge aus Kalifornien schaffte es, bereits mit 13 Jahren auf den höchsten Berg der Welt, den Mount Everest, zu klettern. Und Christoph Strasser fuhr im Jahr 2019 insgesamt 5000 Kilometer mit dem Rad durch die USA.
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