Das habt ihr sicher schon erlebt in der Schule: Die Lehrerin oder der Lehrer stellen eine Frage, zu der ganz vielen etwas einfällt – und die reden auch gleichzeitig los. Mit dem Ergebnis, dass man gar nichts versteht. Deswegen gibt es auch für das Reden miteinander Spielregeln. Am besten ist es, wenn einer darauf achtet, dass diese eingehalten werden. Man sagt: Wenn einer das Gespräch moderiert. Das heißt, er ist der Spielleiter, stellt Fragen, wählt die Leute aus, die antworten, fragt eventuell nach, stellt neue Fragen. So etwas nennt man moderieren. Man steuert oder lenkt also eine Diskussion, und genau das bedeutet das Verb "moderare", von dem sich moderieren ableitet, in der ursprünglichen Sprachen, dem Lateinischen. Moderator oder Moderatorin kann man aber auch im Rundfunk oder beim Fernsehen sein. Da gibt es viele Sendungen, in denen zwischen Gesprächspartnern vermittelt wird. Und auch in Sendungen, in denen sich gesprochene Texte und Musik abwechseln, braucht es einen Moderator. Der muss dann immer die Uhrzeit im Blick haben und rechtzeitig mit seiner Moderation fertig sein, bevor eine neue Sendung kommt.
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