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Erklär’s mir

Was ist ein Schlittenhund?

Frauke Wolter
  • Mo, 07. März 2022, 10:16 Uhr
    Erklär's mir

Vor einen Schlitten kann man viele Hunde spannen – aber nur vier anerkannte Rassen dürfen sich auch Schlittenhunde nennen.

Die Hunde legen sich beim Schlittenhunderennen mächtig ins Zeug.  | Foto: Winfried Rothermel
Die Hunde legen sich beim Schlittenhunderennen mächtig ins Zeug. Foto: Winfried Rothermel
Das sind der Samojede, der Siberian Husky, der Alaskan Malamute und der Grönland-Hund. Ein Schlittenhund hat bestimmte Eigenschaften. Die Tiere müssen zum Beispiel Kälte gut vertragen können, ausdauernd sein und einen starken Willen zum Laufen haben. Ein Gespann mit Schlittenhunden kann aus zwei bis zwölf Tieren bestehen. Jedes Tier hat dabei eine ganz bestimmte Rolle. Der wichtigste Hund ist der Leithund, der die Befehle des Schlittenführers verstehen und umsetzen muss. Dieses Tier gibt dann das Tempo vor und zieht die anderen Hunde mit. Die Tiere, die direkt vor dem Schlitten angespannt sind, müssen vor allem stark sein. Gute und trainierte Schlittenhunde können bei einem Langstreckenrennen bis zu 23 Kilometer in der Stunde laufen. Solche Hundeschlittenrennen gibt es heutzutage in Nordamerika und in Europa. Die Tiere müssen dabei artgerecht gehalten und dürfen nicht überfordert werden.

Ressort: Erklär's mir

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Sa, 05. März 2022: PDF-Version herunterladen

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